Himmel und Hölle –
Nahezu Jeder benutzt die Begriffe Himmel und Hölle. Fragt man nach,
kann kaum jemand erklären, woher diese Begriffe eigentlich stammen. Nicht einmal Geistliche wissen eine Antwort darauf. Die Antwort wird lediglich heißen, bist du fromm und tust du viel Gutes, kommst du in den Himmel, wenn nicht, kommst du eben in die Hölle. Das ist schon eh und je so! Aber woher stammen die Begriffe Himmel und Hölle wirklich? Wo ich auch nachfragte, stets erhielt ich einen leicht verlegenen Blick und ein Achselzucken.
Daher möchte ich euch heute erklären, woher diese Begriffe eigentlich stammen. Die Verwendung geht bereits bis zu unseren Vorfahren nach Atlantis zurück. Dort gab es im Westen des Landes, also dort wo die Sonne untergeht, einen riesigen Berg, den unsere Vorfahren Himmelsberg nannten. Dieser diente als Grab für ihre Verstorbenen.
Wie Berge es so an sich haben, sind auch diese begrenzt. So trug es sich zu, dass es eines Tages nur noch sehr wenig Platz im Himmelberg gab und man sich Gedanken machen musste, wo man nun die Toten verstaut, denn gestorben wird ja bekanntlich immer.
Man einigte sich daher, dass nur noch Menschen im Himmelberg beigesetzt werden, welche große Verdienste für die Menschheit und Atlantis schufen. Ja wohin (zum Teufel) aber nur mit den anderen Toten? Diese kamen fortan ins Fegefeuer, welches die Atlanter auch Hel nannten und der Seelenreinigung dienen sollte. Das war wohl auch der Ursprung der Einäscherung. Später brachte man das Wort Hel auch mit der germanischen Göttin der Unterwelt in Verbindung.
Den Himmelsberg nannten unsere Vorfahren auch gern ganz einfach nur Himmel – er ist in den Himmel gegangen – hieß ganz einfach – er ist gestorben.
Aus dem Hel, dem Fegefeuer, wurde die Hölle.
Und so entstanden die Begriffe Himmel und Hölle, welche wir auch heute noch verwenden.
Den Brauch nahmen die Atlanter übrigens auch mit nach Ägypten, wo sie nach dem Untergang ihres geliebten Landes strandeten und einen Teil ihrer Kultur fortsetzten. So wurden auch weiterhin die Toten im Westen des Landes begraben, wo man auch heute noch viele Totentempel und Begräbnisstätten entlang am Nil, welcher als Quelle des Lebens galt, finden und besichtigen kann.